Die Entwicklung des neugeborenen Babys erfolgt im ersten Lebensjahr in acht Wachstumsschüben, mit denen jeweils große Veränderungen einhergehen. Das Kind wird in dieser Zeit vor völlig neuen Herausforderungen gestellt. Mit jedem Entwicklungsschub sieht, riecht und erlebt es etwas Unbekanntes. Oft kommt es vor, dass das Kind mit dieser Situation etwas überfordert ist und nicht mehr weiß, wie es damit umgehen soll. Deswegen braucht das Kind vor allem im ersten Lebensjahr besonders viel Liebe, Aufmerksamkeit und Nähe der Eltern.
Inhalt dieses Beitrags
Die 8 Wachstumsschübe im ersten Lebensjahr des Babys
1. Wachstumsschub (ab der 5. Woche).
In dieser Zeit fordert das Baby seine Mutter mehr als zuvor. Es sehnt sich nach der Mutter und braucht mehr Körperkontakt, es schreit oft und ist schwer zu beruhigen. Ihr solltet auf euer Baby so gut wie möglich eingehen und es häufig am Körper tragen. Es gibt ihm durch eure Stimme, Körperwärme und die Art, wie ihr das Baby hält, viel Geborgenheit und Vertrauen. Das Baby zeigt sich immer wacher und entwickelt mehr Interesse für seine Umwelt. Ihr werdet beobachtet, dass es sich häufiger und länger etwas anschaut und aufmerksam zuhört. Eure Gerüche und Berührungen kann es langsam mit euch identifizieren, es lächelt zum ersten Mal oder öfter als noch vor einigen Wochen. In der ersten Wachstumsphase hört ihr die ersten Freudenlaute von ihm. Das Kind ist insgesamt länger wach und viel aktiver als zuvor. Diese körperlichen Veränderungen treten ab der 5 Woche ein:
- die Atmung wird regelmäßiger
- das Baby ist weniger ängstlich und zittert weniger
- es kommen die ersten Tränen beim Weinen
- das Kind verschluckt sich weniger, auch das Spucken wird seltener und die Probleme mit dem Bäuerchen werden seltener.
2. Wachstumsschub (ab der 8. Woche).
Euer Kind lernt mit allen seinen Sinnen Dinge kennen, die ihm total neu sind. Seine Welt verändert sich ständig um ihn herum, das Baby wirkt deswegen manchmal verwirrt und erstaunt, die Änderungen müssen von ihm erst verarbeitet werden. Insgesamt schreit das Baby jetzt mehr, will öfter von der Mutter beschäftigt werden, sein Essverhalten ist jetzt schlechter. Das Kind fremdelt häufiger und klammert sich ständig an euch. Sein Schlaf wird unruhiger und schlechter, es lutscht öfter am seinen Daumen bzw. Schnuller. Veränderungen, die ihr jetzt an eurem Baby erkennen könnt:
Verhalten:
- Das Kind kann jetzt seinen Kopf selbst hochhalten, es dreht ihn in Richtung eines Geräusches oder Gegenstandes.
- Es kann sich selbstständig aus der Seitenlage auf den Bauch oder auf den Rücken werfen.
- Es fängt an mit den Armen und Beinen zu zappeln und lässt sich zum Sitzen hochziehen.
- In Bauchlage kann es sich stützen
- Das Baby kann jetzt Grimassen schneiden und spielt oft mit seinem Gesicht.
Tastsinn:
- Es will jetzt nach Spielzeug greifen, was ihm aber nicht immer gelingt
- Es schlägt und trappelt gegen ein Spielzeug (die Vorstufe des Greifens)
- Wenn man ihm ein Spielzeug hinhält, kann es seine Hand um das Spielzeug schließen
- Es kann nach einem Spielzeug greifen und es hin und her bewegen
Sehfähigkeit:
- Das Baby befindet sich auf einer Erkundungstour und entdeckt seine Hände, Füße, Knie usw.
- Es schaut aufmerksam Personen an, die durch die Wohnung laufen
- Es betrachtet einfach alles, was sich bewegt
- Das Baby interessiert sich für Lichtquellen
- Alles, was glitzert, zieht seine Aufmerksamkeit an (Kleidung oder Schmuck)
Hörfähigkeit:
- Das Kind hört gerne Reden, Singen oder hohe Töne
- Es hört sich selbst dabei zu, nachdem es kurze laute ausgestoßen hat
- Es mag die Menschen nachzuahmen
- Es lenkt die Aufmerksamkeit bewusst auf sich durch „eee“-Laute
- Das Baby fängt an, auf seine Art zu singen
Wegen einer wachsenden Unsicherheit braucht das Baby dringend eure körperliche Nähe. Es soll zu diesem Zeitpunkt ruhig verwöhnt werden, das tut ihm nämlich gut. Man soll dem Kind jetzt spielerische Möglichkeiten geben, damit es seine neuen Sinnesorgane nutzen kann (z.B. durch Musikhören). Auch einfache Spielsachen sind in dieser Phase eine gute Wahl.
3. Wachstumsschub (ab der 12. Woche).
Die Entwicklung schreitet mit großen Schritten voran. Das könnt ihr an eurem Baby in dieser Phase feststellen:
Selbstständiges Verhalten:
- Es kann seinen Kopf selbstständig (ohne Stütze) halten
- Das Kind ist lebhafter und aktiver als zuvor, es dreht sich in allen Richtungen
- Es kann den Kopf fließend drehen
- Oft steckt es sich die Zehen in den Mund und fängt an, sich um die eigene Achse zu drehen
- Beim Windelwechsel kann es den Po anheben
- Es kann sich ohne Hilfe aufrecht setzen, wenn es an der Mutter angelehnt ist
Tastsinn:
- Das Greifen wird jetzt bewusster, gezielter und erfolgt beidhändig
- Das Kind studiert eure Hände und nestelt daran
- Es betastet euer Gesicht, Augen, den Mund und eure Haare
- Achtung – alles wird in den Mund gesteckt!
Hörfähigkeit:
- Kreischen und Krähen kommt zu den bereits gelernten Lauten, das Kind kann es von laut nach leise oder andersherum abschwellen
- Es kann mit seiner neu erlernten Sprache ganze Geschichten „erzählen“
- Neue Beschäftigungsart: es macht Blasen aus seiner Spucke, was ihm offensichtlich Spaß macht
Sehfähigkeit:
- Ober- und Unterseite der Hände wird aufmerksam studiert sowie die Bewegung seiner Füße
- die Kleidung einer Person wird mit Interesse studiert, auch die Haare, Mund und Gesicht.
Ansonsten kann das Baby jetzt klar erkennen, dass ihm etwas gefällt oder nicht. Darüber hinaus kann sich das Kind bei unterschiedlichen Menschen auch anders verhalten. Das Baby kann schon Rituale auseinanderhalten, wenn beispielsweise bestimmte Musik läuft, kann es bedeuten, dass es Zeit ist, ins Bettchen zu gehen. Lärm in der Küche kann bedeuten, dass es bald Essen gibt. Die Motorik eures Kindes wird nun flüssiger. Es verfolgt auch bewegliche Gegenstände mit seinen Augen und kann dabei unterscheiden, dass der Ball jetzt rollt und nicht einfach auf einmal weg ist. „Redet“ jetzt viel mit dem Baby, um seine kognitiven Fähigkeiten weiter zu entwickeln.
4. Wachstumsschub (ab der 19. Woche).
Zwischen der 14. und 17. Woche wird das Kind unruhiger. Es spürt, dass sich etwas in seinem Leben verändert. Ab dieser Zeit dauern die schwierigeren Phasen etwas länger als bisher. Dieser Zeitraum erstreckt sich etwa über fünf Wochen. Euer Baby schreit immer öfter, häufiger hat es schlechte Laune und will immer mehr Zuwendung. Wenn der Körperkontakt abbricht, wird es unruhiger oder es schreit. Das Ess- und Schlafverhalten verschlechtert sich. Es gibt weniger Geräusche von sich und bewegt sich weniger. Die Stimmungslage verändert sich ständig.
Neue Verhaltensmuster:
- Es wird aktiver, wenn es beispielsweise auf dem Boden liegt
- In Bauchlage ist es in der Lage, seine Arme auszustrecken
- Das Kind kann sich selbst vom Bauch auf den Rücken und umgekehrt rollen
- Erste Krabbelversuche – es schiebt sich selbstständig vorwärts und rückwärts
- Es kann den Po in die Luft strecken, um sich abzustützen, was allerdings noch nicht so gut klappt
Tastsinn:
- Beim Anfassen trifft es nicht mehr daneben
- Das einhändige und beidseitige Greifen gelingt problemlos
- Es kann ein Spielzeug von der einen zur anderen Hand wechseln
- Spielzeuge werden auf den Tisch oder auf den Boden geworfen
Sehfähigkeit:
- Neu Ereignisse begeistern es
- Beim Sprechen beobachtet es die Lippen und die Zunge der Mutter
- Es kann auf sein Spiegelbild reagieren, indem es darüber lacht oder Angst zeigt
- Das Kind sucht ständig nach seiner Mutter
- Es sucht ein Spielzeug, das außerhalb seines Gesichtsfeldes liegt
- Es kann ein Bilderbuch festhalten und sich fasziniert die Bilder angucken
Hörfähigkeit:
- Das Baby fängt an, auf seinen Namen zu reagieren
- Wenn die Mutter Geräusche mit den Lippen macht, hört es begeistert zu
- Es kann Geräusche herausfiltern, auch wenn im Raum laut ist
- Einige Wörter kann es schon verstehen, z.B. wenn man fragt, wo der Teddy ist
- Es kann Lieder erkennen (zumindest den Anfang)
- Es reagiert auf ein klares „Ja“ oder „Nein“
Sprachfähigkeit:
- Neue Laute kommen hinzu: fft-fft-fft, www-www, sss-sss, brr, arr, grr, prr
- Konsonanten wie d, b, l und m werden von dem Kind gebracht
- Erste Wörter kommen: mummum, baba, abba, hada-hada, dada, tat
Kommunikation durch Körpersprache:
- Das Baby streckt euch die Arme entgegen, wenn es hochgenommen werden will
- Beim Hunger schmatzt es und wedelt noch mit Armen und Beinen
- Es macht seinen Mund auf und langt nach eurem Essen und Getränken
- Will es nicht mehr essen, dann wird’s gespuckt
- Wenn es keinen Durst mehr hat, dann schiebt es Fläschchen oder Brust einfach weg.
Ansonsten kann es schon ab und zu meckern, wenn es ungeduldig ist. Ein Lieblingsschmusetier kommt zum Vorschein. Wenn dem Kind etwas nicht gelingt, dann kreischt es jetzt genervt. Ursache und Wirkung – was passiert, wenn ich etwas mache? Deswegen steckt es jetzt seine Finger in alle Öffnungen, um zu erforschen, was dann passiert. Nach dieser etwas längeren Phase werdet ihr merken, dass euer Kind schön gewachsen ist. Die Zusammenhänge werden jetzt besser verstanden.
5. Wachstumsschub (ab der 26. Woche).
Das Kind ist jetzt etwa 6 Monate alt und es fängt an, Zusammenhänge zu verstehen (zum Beispiel wenn man einen Knopf drückt, dann leuchtet die Lampe). Es kann langsam räumliche Abstände abschätzen – wenn sich die Mutter zu weit entfernt, dann weint es. Alle Steckdosen sollten spätestens ab jetzt abgesichert sein! Ab der 23. Woche wird das Kind unruhiger und schwieriger, es dauert in der Regel vier Wochen. Das Kind will ständig beschäftigt werden und will den Körperkontakt nicht verlieren.
6. Wachstumsschub (ab der 37. Woche).
Diese Phase ist besonders wichtig, weil viele Kinder nach diesem Schub anfangen zu krabbeln. Darüber hinaus ist es launisch, mal „übertrieben“ lieb und hat auch öfter Wutanfälle. Das Verständnis wird deutlich besser: Die Eltern müssen das richtige und falsche Benehmen klar signalisieren. Dabei ist die Interpretation besonders wichtig: Wenn ihr „Nein“ sagt, dann müsst ihr auch aufpassen, dass ihr dabei nicht lacht. Sonst kann es falsch verstanden und gelernt werden. Das sind die Anfänge einer Erziehung und es ist von besonderer Bedeutung, euer eigenes Verhalten genau zu beobachten und zu kontrollieren. Das Baby bewegt sich ab jetzt mehr und hat wieder mehr Appetit. Des Weiteren können in dieser Phase die ersten Worte fallen! Auch im psychischen Bereich kommt es zu einigen Veränderungen. Das Kind kann jetzt Dinge in Kategorien einteilen. Das tut es unabhängig davon, ob sich der Gegenstand nur in einem Bilderbuch befindet oder real ist. Das Baby lernt, unabhängiger zu werden, es protestiert lautstark, wenn ihm etwas nicht passt oder wenn das Essen nicht schmeckt. Das erste “Nein” ist für viele Kinder verwirrend und bringt entweder ein Lachen oder die Tränen zum Vorschein.
7. Wachstumsschub (ab der 46. Woche).
Euer Baby ist in dieser Phase sehr launisch, es weint viel und ist nörgelig. Es fängt an zu verstehen, dass alles in einer bestimmten Reihenfolge erfolgen muss, damit es erreichbar sein kann. Das Verhalten des Kleinkindes wird langsam dem eines großen Kindes ähnlich, leider werden diese Kinder den fremden Personen gegenüber nicht mehr so offen. Das ist eine „schmutzige“ Phase, weil das Baby herausfinden will, was, wie und in welcher Reihenfolge erfolgt. Ihr solltet dem Kind interessante Sachen vorstellen, damit es damit experimentieren kann. Das könnten beispielsweise kleine Kartons zum Klettern oder große Lego-Bausteine sein. Die Sprache und Fingerfertigkeit des Kindes verbessert sich in dieser Phase. Körperliche Nähe und Zuneigung beugen kleineren Wutanfällen und Fremdeln vor.
8. Wachstumsschub (ab der 55. Woche).
Die sogenannte Trotzphase beginnt nach etwa einem Jahr. Das Kleinkind weiß jetzt genau was es will, allerdings ist die Kommunikation noch nicht so weit entwickelt. Die typischen “Trotzreaktionen” kommen jetzt, die Kleinen werfen sich auf den Boden, weinen viel und staunen darüber, wieso denn die Eltern nicht verstehen, was sie wollen. Manchmal wollen sie einfach nicht mehr weiter laufen oder weitergehen. Den Eltern wird zu dieser Zeit viel Geduld abverlangt. Die Persönlichkeit des Kindes entwickelt sich, die Kleinen wollen jedoch mehr, als sie bereits können (wie z.B. sich selbst anziehen oder aufs Töpfchen gehen). Das überfordert sie, deshalb werden sie launisch und haben Stimmungsschwankungen. Die Kleinkinder werden jetzt versuchen, die Grenzen zu testen und ihren Willen durchzusetzen. Obwohl es für die Eltern schwierig wird, die Nerven ruhig zu behalten, müssen sie darauf hoffen, dass diese Phase bald vorübergeht.
Wachstumsschmerzen bei Kindern
Wachstumsbedingte Schmerzen entstehen am häufigsten in den Beinen oder in Knien. Am häufigsten treten diese Schmerzen in der Ruhe (vor allem nachts) auf und machen sich als dumpfe oder drückende Schmerzen bemerkbar. Auch andere Körperteile, wie z.B. die Arme, können von Wachstumsschmerzen betroffen sein. Was die Ursache für Wachstumsschmerzen wirklich ist, weiß man noch nicht genau. Die Ärzte vermuten nur, dass die Weichteile und Knochen im Körper eines Kindes unterschiedlich schnell wachsen, was zu Spannungen und Schmerzen führt. Die Wachstumshormone könnten hier auch eine Rolle spielen. Die Hormonausschüttung erfolgt vor allem in der Nacht, die Spannungsschmerzen sind dann die Folge. Typische Merkmale der Wachstumsschmerzen sind:
- die Schmerzen treten hauptsächlich nachts auf
- die schmerzenden Stellen: der Kniebereich, entlang des Ober- oder Unterschenkels
- es tut mal das linke und mal das rechte Bein weh, auch mal beide Beine gleichzeitig
- tagsüber können sich die Kinder uneingeschränkt und schmerzfrei bewegen
- sie treten unregelmäßig auf, zwischen den einzelnen Schmerzanfällen können manchmal Wochen vergehen.
Im Falle, dass eine Schmerzstelle geschwollen oder gerötet sein sollte und das Bein an dieser Stelle sich warm anfühlt, solltet ihr unbedingt einen Arzt aufsuchen. Diese Symptome könnten andere Ursachen als Wachstumsschmerzen haben.
- + 25 Zentimeter in den ersten zwölf Lebensmonaten
- + 4 Zentimeter Größe bei den Grundschülern pro Jahr
- + 13 Zentimeter jährlich in der Pubertät (Jungen)
- + 7 Zentimeter sind es pro Pubertätsjahr bei den Mädchen
Das hilft gegen Wachstumsschmerzen
Die Nähe und Zuwendung der Mutter ist der größte Trost für das Kind bei Wachstumsschmerzen, das bringt die größte Schmerzlinderung. Ein warmes Bad und geringere Belastung tagsüber sorgt auch für Linderung. Manchmal liefert Magnesium gute Dienste gegen die Wachstumsschmerzen, weil es nämlich die Muskeln entspannt. Ihr könnt auch die Gelenke mit einem Öl (wie z.B. Johanniskrautöl oder eine Sportsalbe) einreiben. Wenn man dem Kind etwas vorliest, kann es für Entspannung und Schmerzlinderung sorgen. Bei sehr starken Schmerzen könnt ihr dem Kind ein Schmerzmittel wie Paracetamol geben. Achtet aber auf die richtige Dosierung und sprecht es vorher mit dem Arzt ab. Ihr könnt zudem versuchen, dem Kind homöopathische Mittel zu verabreichen. Hilfreich wäre vielleicht Calcium Phosphoricum und Manganum.
Stretching gegen Wachstumsschmerzen
Dehnübungen sind eine gute Vorbeugung bei Wachstumsschmerzen. Die nachfolgenden Übungen könnt ihr mit eurem Kind abends vor dem Schlafengehen zusammen machen:
- Übung: Das Kind legt sich auf den Bauch, jetzt drückt ihr seine Fersen nacheinander in Richtung des Po.
- Übung: Das Kind liegt auf dem Rücken und ihr drückt dann seine Füße in Richtung seines Körpers.
- Übung: Das Kind liegt auf dem Rücken und ihr drückt dann jedes gestreckte Bein nacheinander in Richtung seiner Brust.
Die Wachstumsschmerzen können sogar bis zum 18. Lebensjahr immer wieder auftreten, danach klingen sie für immer ab.