Blumen sprießen und treiben aus, Bäume erstrahlen in einem prächtigen Blütengewand, Vögel zwitschern fröhlich und es liegt gute Laune sowie Unternehmungslust in der Luft. Kurz gesagt: Die Welt erwacht aus ihrem Winterschlaf und der Frühling hält Einkehr! Damit der Frühling auch Einzug in die eigenen vier Wände, in den Garten, auf die Terrasse oder den Balkon hält, bietet es sich an, zusammen mit den Kindern zu basteln.
Um euch und eure Kinder zu inspirieren, haben wir uns auf die Suche nach den besten Ideen in Sachen Frühlingsbasteln gemacht und sind mehr als fündig geworden. In diesem Artikel stellen wir euch kreative und unkomplizierte Bastelideen vor, die auch für Kinder gut geeignet sind und vor allem viel Spaß und Freude bereiten.
Die besten Tipps für eine gute Bastel-Grundausstattung
Bevor ihr so richtig mit dem Basteln loslegen könnt, solltet ihr euch im Vorfeld einige wichtige Bastelutensilien bereitlegen. Mit folgender Grundausstattung macht das Basteln gleich viel mehr Spaß:
- (Kinder-)Schere
- Klebestifte
- Wasser- oder Acrylfarben
- Fingerfarben
- Bunt- und Filzstifte
- Wachsmalstifte
- Eisstiele oder Ähnliches
- Knete
- Weißes Papier und Pappe
- Krepp-Papier, Tonpapier, Transparentpapier, etc.
Zur einer gut sortierten Bastel-Grundausstattung gehören außerdem:
- Heißklebepistole (nicht für jüngere Kinder geeignet)
- Kraftkleber
- Zickzack-Schere oder andere Bastelscheren
- Motiv-Stanzer
- Pompons
- Wackelaugen
- Stempel
- Filz
- Perlen in verschiedenen Farben und Größen
- Glitzer
- Styroporkugeln
- Stoffreste
- Schablonen
Ihr seht selbst, in Sachen Materialien gibt es wirklich alles, was das Bastel-Herz begehrt, wobei es in erster Linie natürlich darauf ankommt, was ihr mit eurem Kind basteln wollt.
10 kreative Frühlings-Bastelideen, die empfehlenswert sind
Wir wünschen euch viel Spaß beim gemeinsamen Frühlingsbasteln und hier sind unsere besten Bastelideen für Kinder:
1. Piepmatz aus Pompon
Hör mal, wer da zwitschert! Diese niedlichen und farbenfrohen Piepmätze machen sich besonders gut als Deko in der Wohnung oder draußen im Garten an kleinen Bäumen oder Sträuchern hängend. Alles, was ihr dafür braucht sind:
- Pompons
- schwarzer Filzstift
- Locher (für die Augen) oder Wackelaugen zum Aufkleben
- Kleber
- Nadel und Faden
- Papier (für Schnabel und Flügel)
Und so geht’s: Verwendet für den Körper runde Pompons in verschiedenen Farben und am besten in einer Größe zwischen 3 und 5 Zentimeter. Im Bastelgeschäft oder Online könnt ihr Pompons in vielen Farben und Größen kaufen, doch natürlich könnt ihr diese auch mit Wolle selbst herstellen. Einfache Anleitungen hierfür findet ihr im Internet oder auf YouTube.
Die Augen könnt ihr zum Beispiel aus einem weißen Papier ausschneiden, einfacher geht es jedoch, wenn ihr die kleinen runden Papierkreise aus einem Locher verwendet, denn diese haben die perfekte Größe. Anschließend malt ihr mit einem schwarzen Filzstift Pupillen auf die Vogelaugen, um den Piepmätzen ganz individuelle Gesichtsausdrücke zu verpassen. Alternativ könnt ihr auch selbstklebende Wackelaugen auf den Pompon kleben.
Pompons findet ihr hier:
Aus weißem oder bunten Papier schneidet ihr nun kleine Flügel und Schnäbelchen aus und klebt diese am Pompon fest. Dabei sehen die Flügel besonders niedlich aus, wenn diese in einer Herzform und der Schnabel in Form einer Raute ausgeschnitten werden. Damit die niedlichen Vögel nach ihrer Fertigstellung aufgehängt werden können, zieht ihr mithilfe einer Nadel einen doppelten Faden durch den Pompon und verknotet diesen an der Unterseite. Ein richtiger Blickfang ist, wenn ihr die Vögelchen an einen Zweig befestigt und diesen an eure Wand hängt.
2. Salzteig-Türschild für das Kinderzimmer
Kennt ihr den guten alten Salzteig auch noch aus eurer eigenen Kindheit? Völlig zu Recht gehört das Basteln mit Salzteig nach wie vor zu den Lieblingsbeschäftigungen von Kindern, denn der Kreativität sind so gut wie keine Grenzen gesetzt. Bevor ihr allerdings mit dem Basteln loslegen könnt, müsst ihr einen Salzteig herstellen. Hierfür braucht ihr folgende Zutaten:
- 2 Tassen Mehl (Weizenmehl Typ 405)
- 1 Tasse Salz
- 1 Tasse Wasser
- 1 Teelöffel Pflanzenöl
Mischt das Mehl und das Salz zusammen, fügt das Wasser hinzu und knetet den Teig kräftig durch. Anschließend gebt ihr das Pflanzenöl hinzu und knetet den Teig erneut, bis dieser schön geschmeidig ist. Sollte sich der Salzteig noch zu klebrig anfühlen, gebt einfach noch etwas Mehl und Salz hinzu. Ist der Salzteig hingegen zu trocken, kann ein weiterer Schuss Pflanzenöl helfen.
Für das Türschild rollt ihr den Salzteig, welchen ihr im Vorfeld auf ein Holzbrett legt, mit einem Nudelholz auf eine Dicke von etwa 0,5 Zentimeter aus. Dann schneidet ihr mit einem stumpfen Messer eine ovale Form oder ein Rechteck, je nachdem welche Form ihr euch für das Schild wünscht, aus. Mit einem Holzspieß (Zahnstocher, etc.) könnt ihr nun den gewünschten Namen oder Spruch in euer Türschild einritzen oder eindrücken. Alternativ könnt ihr den Namen auch aus dem Salzteig herstellen, indem ihr die Buchstaben aus dünnen Würsten formt und diese auf die Platte drückt.
Aus dem restlichen Salzteig könnt ihr nach Lust und Laune Gesichter, Palmen oder eine Blume formen und diese ebenfalls sanft auf das Schild drücken. Eine weitere schöne Möglichkeit ist, getrocknete Blumen leicht in den Salzteig zu drücken. Zu guter Letzt stecht ihr oben in der Mitte des Schildes ein Loch, damit dieses später aufgehängt werden kann.
Sobald ihr euch kreativ ausgetobt habt, könnt ihr euch an das Backen des Salzteiges machen. Legt das fertige Türschild auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und lasst euer Kunstwerk bei etwa 50 Grad eine Stunde lang backen. Im Anschluss erhöht ihr die Temperatur auf etwa 120 Grad und lasst das Türschild weitere 60 Minuten im Ofen härten. Um Risse zu vermeiden, könnt ihr den Salzteig vor dem Backen mit Pflanzenöl bepinseln. Um das Türschild farbenfroher zu gestalten, könnt ihr dieses nach dem Trocknen und Abkühlen nach Herzenslust mit Wasser- oder Acrylfarben bemalen. Extra-Glanz erhaltet ihr, indem ihr das fertige Türschild noch mit einem Sprühlack veredelt.
3. Bunte Perlen-Nudel-Kette
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Eine Kette aus Nudeln? Ja ihr habt richtig gelesen, denn Nudeln eignen sich nicht nur als leckere Mahlzeit, sondern auch als schicke Halskette. Vor allem das Herz eurer Tochter könnt ihr mit dem Basteln von Nudel-Ketten höherschlagen lassen. Alles, was ihr für das kreative Accessoire braucht, sind:
- 16 – 18 Nudeln (am besten eignen sich Penne)
- 16 – 18 Perlen (Farbe, Material und Form sind völlig egal)
- Perlon-Faden
- deckende Farbe (beispielsweise Acrylfarbe)
- Pinsel
- Strohhalme
Mit den Acrylfarben könnt ihr die Nudeln entweder ein- oder mehrfarbig anmalen. Hierfür fädelt ihr ca. vier Penne-Nudeln auf einen Strohhalm auf und lasst zwischen den Nudeln jeweils etwas Platz, um auch die Enden bemalen zu können. Habt ihr alle Penne bunt bemalt, lasst diese gut trocknen, bevor ihr mit dem Auffädeln auf den Perlon-Faden beginnt. Achtet beim Abschneiden des Perlon-Fadens darauf, dass dieser mindestens so lang ist, um locker über euren Kopf, beziehungsweise über den Kopf eures Kindes zu passen.
Ist die Farbe auf den Nudeln getrocknet, können diese abwechselnd mit einer Perle auf den Perlon-Faden aufgefädelt werden. Ob ihr dabei runde, eckige oder Perlen aus Holz oder Plastik verwendet, ist euch selbst überlassen. Wichtig ist allerdings, dass die Perlen größer sind als das Nudelloch, damit diese nicht einfach verschwinden. Damit eure Nudel-Kette harmoniert, sollten die Perlen zudem farblich zu euren bemalten Nudeln passen. Ist euer neues Schmuckstück lang genug, verknotet ihr die beiden Enden fest miteinander und schon ist eure ganz individuelle Nudel-Kette fertig.
Perlen findet ihr hier:
4. Grasköpfe aus Feinstrumpfhosen
Kaum etwas lässt die Fensterbank im Frühling mehr erstrahlen als ein niedlicher Kugelkopf, aus welchem nach kurzer Zeit die ersten Grashalme sprießen. Kein Wunder also, dass vor allem Kinder von den sogenannten Grasköpfen mehr als begeistert sind. Warum also nicht einfach einen Graskopf mit den Kindern basteln?
Zum Basteln eines Graskopfes braucht ihr Folgendes:
- Nylonstrumpfhose oder Nylonstrumpf
- etwa eine Handvoll Grassamen
- Kleber
- Blumenerde oder Kleintierstreu
- Wackelaugen oder Knöpfe
- Wasserglas
- Gummibänder
- Moosgummi und Pfeifenreiniger (optional)
Zuerst gebt ihr die Grassamen in den Nylonstrumpf und füllt diesen im Anschluss mit Blumenerde oder Kleintierstreu, bis eine etwa faustgroße Kugel entsteht. Wichtig ist, dass ihr so viel Füllmaterial verwendet, dass sich der Strumpf sowie die Löcher noch etwas dehnen. Solltet ihr anstelle eines Strumpfes eine Strumpfhose verwenden, schneidet diese im Vorfeld auf die Höhe eines normalen Strumpfes ab.
Soll euer Graskopf eine Nase und/oder Ohren bekommen, könnt ihr an diesen Stellen etwas Erde oder Streu abzupfen und die Füllung mit einem Gummi abtrennen. Ist dies erledigt, trennt ihr das untere Ende ebenfalls mit einem Gummiband ab, damit ein kleiner Zipfel der Feinstrumpfhose übrig bleibt. Dieser ungefüllte Zipfel ist wichtig, da dieser später zur Bewässerung des Graskopfes dient.
Indem ihr Knöpfe oder Wackelaugen anklebt und mit einem wasserfesten roten Stift einen Mund aufmalt, könnt ihr eurem Graskopf zusätzlich Leben einhauchen. Eine weitere süße Idee ist, dem Graskopf ein Haarband oder ein Halstuch umzubinden oder aus Moosgummi Augenbrauen oder einen Bart zu formen und anzukleben. Habt ihr zufällig Pfeifenreiniger zu Hause, könnt ihr daraus eine lustige Brille formen und auf das Gesicht kleben. Ihr seht, der Fantasie sind wirklich keine Grenzen gesetzt.
Sobald euer Graskopf fertig ist, taucht ihr diesen einmal komplett ins Wasser. Ist euer neuer Bewohner vollgesaugt, kann der Graskopf in ein Wasserglas und an ein helles sonniges Plätzchen (Fensterbank) gestellt werden. Wichtig ist, dass der Knoten in Kontakt mit dem Wasser ist, damit das Gras schön sprießen und gedeihen kann. Bei liebevoller Pflege werdet ihr die ersten Gras-Haare nach etwa 2 bis 7 Tage sehen.
Wackelaugen findet ihr hier:
5. Frühlingskranz aus Papptellern
Vor allem an der Haustüre machen sich die farbenfrohen Kränze aus Papptellern besonders gut und gleichzeitig heißen diese den Frühling gebührend willkommen. Das braucht ihr alles für den Frühlingskranz:
- Pappteller
- Schere
- Wasser- oder Acrylfarbe
- Pinsel und Becher mit Wasser
- Klebestift
- buntes Tonpapier
Im ersten Schritt schneidet ihr die Mitte des Papptellers aus und bemalt den ausgeschnittenen Ring mit Wasser- oder Acrylfarben nach Herzenslust in euren Lieblingsfarben an. Während die Farbe trocknet, könnt ihr schon mal damit beginnen, zum Beispiel Blumen, Schmetterlinge, Bienen, Raupen oder Hasen auszuschneiden. Damit der Kranz farbenfroh und somit schön frühlingshaft wird, verwendet ihr am besten buntes Tonpapier.
Sobald ihr mit dem Ausschneiden fertig seid und die Farbe getrocknet ist, könnt ihr mit dem Aufkleben beginnen. Um den Kranz an der Türe zu befestigen, könnt ihr mit einem Locher eine Öffnung machen und einen Wollfaden hindurchfädeln. Na, sieht der Frühlingskranz nicht hinreißend aus?
6. Marienkäfer aus Kronkorken
Diese Bastelidee spiegelt nicht nur den Frühling wider, sondern ist auch noch ganz einfach zu machen und sorgt beim Entdecken für einen richtigen Wow-Effekt. Neben Kronkorken braucht ihr lediglich Acrylfarben in den Farben Rot, Schwarz und Weiß sowie einen dünnen Pinsel. Sobald eure Marienkäfer fertig sind, könnt ihr damit Blumentöpfe oder Blumenbeete farbenfroh und frühlingshaft aufpeppen.
Und so einfach geht’s: Zuerst bemalt ihr die Kronkorken mit roter Farbe, bis diese komplett abgedeckt sind und die ursprüngliche Farbe nicht mehr zu sehen ist. Sobald die Farbe getrocknet ist, malt ihr mit der schwarzen Farbe die marienkäfertypischen Merkmale auf den Kronkorken. Dabei könnt ihr ein Bild aus einem Bilderbuch oder aus dem Internet zur Hilfe nehmen. Zu guter Letzt verpasst ihr eurem Marienkäfer Augen, indem ihr zwei weiße Punkte auf den Kronkorken zeichnet und fertig ist euer ganz persönlicher Glücksbringer!
7. Frühlingsbäume aus Pappe und Wolle
Blühende Bäume versprühen Lebenslust und stehen deshalb selbstverständlich für den Frühling. Warum nicht einfach selbst ein paar Bäume basteln? Für die süßen Bäumchen benötigt ihr:
- Wolle in braun und grün
- Schere
- Kleber
- Pappe (muss dick genug sein)
- Krepp-Papier in beliebigen Farben (für Blüten, Äpfel, etc.)
- Bleistift
Zu Beginn malt ihr mit Bleistift eine etwa 10 Zentimeter breite Baumkrone sowie einen etwa 12 Zentimeter langen Baumstamm auf die dicke Pappe und schneidet beide Teile im Anschluss aus. Da dies unter Umständen zu mühselig für euer Kind ist, solltet ihr das Ausschneiden übernehmen. Nun geht es darum, die Baumkrone und den Baumstamm mit der jeweiligen Wolle zu umwickeln.
Für die Baumkrone wickelt ihr grüne Wolle kreuz und quer über die ausgeschnittene Papp-Form und verknotet die Enden anschließend schön fest auf der Rückseite. Die abstehenden Fadenenden schneidet ihr ab. Beim Baumstamm geht ihr ähnlich vor, indem ihr diesen mit brauner Wolle umwickelt und die Enden schließlich auf der Rückseite verknotet.
Sobald beide Teile ausreichend mit der Wolle umwickelt sind, könnt ihr den Baumstamm ganz unkompliziert durch die Fäden auf der Rückseite der Baumkrone schieben und zusätzlich mit einem Kleber fixieren. Im nächsten Schritt zerknüllt ihr kleine Stücke eures Krepp-Papiers und kreiert daraus Blüten oder Äpfel. Klebt diese im Anschluss auf eure Baumkrone zwischen die Wollfäden und voilà – fertig ist das Apfelbäumchen.
8. Süße Wäscheklammer-Raupen
Habt ihr eurem Kind auch das Bilderbuch „Die Raupe Nimmersatt“ vorgelesen? Dann ist eurem Liebling bestimmt die grüne Raupe in Erinnerung geblieben, die sich zuerst durch Lebensmittel frisst, um sich später in einen prachtvollen Schmetterling zu verwandeln. Da Kinder häufig von Raupen fasziniert sind, bietet es sich an, diese selbst zu basteln und das braucht ihr dafür:
- Wäscheklammern
- Bunte Pompons (am besten in unterschiedlichen Größen)
- Kleber
- Wackelaugen
- Pfeifenreiniger (optional)
- Schere
Habt ihr alle Materialien zusammen, könnt ihr mit dem Basteln eurer eigenen Raupe beginnen. Gebt etwas Kleber der Länge nach auf die Wäscheklammer und verteilt diesen im Anschluss. Im nächsten Schritt werden die bunten Pompons der Reihe nach auf die Wäscheklammer geklebt und festgedrückt. Fangt am besten bei der Öffnung der Wäscheklammer mit einem etwas größeren Pompon an, denn dieses soll den Kopf der Raupe darstellen.
Je nach Größe der Pompons und der Wäscheklammer können etwa 4 bis 5 der kuscheligen Kugeln aufgeklebt werden. Solltet ihr Wackelaugen zu Hause haben, klebt diese nun vorne auf den Kopf und fertig ist eure Raupe. Habt ihr keine Wackelaugen zur Hand, könnt ihr alternativ natürlich auch kleine weiße Kreise ausschneiden und mit einem schwarzen Stift Pupillen zeichnen.
Wer möchte, kann die Raupe sogar noch zu einem Schmetterling verwandeln: Hierfür benötigt ihr lediglich einen Pfeifenreiniger in der Farbe eurer Wahl. Schneidet ein kleines Stück davon ab und klebt dieses wiederum als Fühler an den Kopf eurer Raupe. Mit dem restlichen Pfeifenreiniger formt ihr Schmetterlingsflügel, welche ihr mit dem Kleber am Körper der Raupe befestigt.
Heißklebepistolen findet ihr hier:
9. Vogelfamilie aus Steinen
Steine üben seit jeher eine Faszination auf Kinder aus, weshalb bei Spaziergängen am See, im Park oder bei Wanderungen neben Gänseblümchen & Co. auch die ein oder anderen steinigen Fundstücke mit nach Hause genommen werden. Wir haben eine wunderschöne Bastelidee für euch und euer Kind, mit welcher ihr eure eigenen vier Wände optisch aufpeppen und gleichzeitig euren Stein-Fundus verkleinern könnt.
- Neben Steinen in unterschiedlichen Größen und Formen braucht ihr außerdem:
- Keilrahmen (z. B. in der Größe 20×20 Zentimeter)
- 2 Zweige oder andere Holzreste
- kleines Stück Paketschnur
- Kraftkleber oder Heißklebepistole
- Wasser- oder Acrylfarben
- schwarzer wasserfester Stift
Zuerst beginnt ihr damit, den Keilrahmen mit Wasser- oder Acrylfarben zu bemalen. Den Himmel bekommt ihr am besten hin, indem ihr wenig blaue Farbe mit ganz viel Wasser vermischt. Mit einem kräftigeren Blau könnt ihr im Anschluss das Wasser auf den Keilrahmen malen. Lasst die Farbe komplett trocknen, bevor ihr mit dem Aufkleben beginnt.
Einfacher ist es, wenn ihr euer gewünschtes Motiv vor dem Aufkleben lose auf den Rahmen platziert, um zu sehen, wie die Steine und Äste aufgeklebt werden sollen. Gefällt euch das Ergebnis, könnt ihr mit dem Kleben beginnen: Klebt entweder mit einem Kraftkleber oder einer Heißklebepistole die beiden Zweige jeweils seitlich und hochkant an eurem bereits bemalten Keilrahmen fest und verbindet diese mit eurer Paketschnur, welche ebenfalls an den Zweigen festgeklebt wird. Die Paketschnur soll dabei das Seil darstellen, auf welchem die Vögel sitzen.
Im nächsten Schritt klebt ihr jeweils einen Stein (Mutter- und Vatervogel) auf die oberste Kante der Zweige und etwa 3 bis 4 weitere Steine (Babyvögel) über die Paketschnur. Ist eure kleine Vogelfamilie angeklebt und ist der Kleber getrocknet, zeichnet ihr zu guter Letzt mit eurem schwarzen Stift Schnäbel, Augen sowie Beine. Was für ein bezaubernder Hingucker, oder?
10. Die Klorollen-Biene
„Summ summ summ! Bienchen summ herum!“ Nach Vorbild des beliebten Kinderliedes zeigen wir euch, wie ihr eine Biene aus einer Klopapierrolle zaubern könnt. Alles, was ihr für die Biene braucht, sind folgende Materialien:
- Klopapierrolle
- Scher
- Kleber
- dickes Papier in den Farben Schwarz, Weiß, Gelb und Beige
- schwarzer Filzstift
- schwarzer Pfeifenreiniger
- schwarze Filzbälle
Schneidet das schwarze Papier auf die Größe der Klopapierrolle und klebt es fest. Abstehende Papierreste könnt ihr im Anschluss einfach abschneiden. Nun schneidet ihr zwei gleichgroße Streifen von dem gelben Papier ab und klebt diese im gleichen Abstand auf die mittlerweile schwarze Klopapierrolle – eben im Design einer typischen Biene. Dabei sollten die gelben Streifen etwa 2 Zentimeter breit und ca. 15 Zentimeter lang sein.
Aus dem beigen Papier schneidet ihr einen Kreis aus, der wiederum den Kopf der Biene darstellen soll. Auf den Kreis malt ihr mit dem schwarzen Filzstift zwei Augen und einen Mund. Jetzt kommen wir zu den Fühlern: Hierfür schneidet ihr zwei etwa 5 bis 6 Zentimeter große Stücke von dem Pfeifenreiniger ab und steckt jeweils auf beide Drahtenden einen schwarzen Filzball. Klebt nun die Fühler an die Hinterseite des Kopfes.
Sobald der Kleber vollständig getrocknet ist, könnt ihr den Kopf mitsamt Fühlern an der Klopapierrolle festkleben. Damit die Biene herumschwirren kann, müssen im letzten Schritt natürlich noch die Flügel angebracht werden, welche ihr aus dem weißen Papier herausschneidet und auf die Rückseite der Klopapierrolle klebt.
Filzbälle findet ihr hier: